Wir alle kennen die Situation, Kopfschmerzen zu haben, da wir uns einem Druck
aussetzen oder uns auf Grund von Stress-Situationen verspannt im Körper fühlen.
Mit Stress-Situationen umzugehen und mit ihnen “zusammenzuarbeiten” ist oftmals
eine Herausforderung und bedingt innere Festigkeit. Ein grundlegendes Problem
diesbezüglich ist, dass der Mensch gegenüber solchen Erfahrungen oft in den
Widerstand geht. Das heisst, dass er seine Verspannung oder den Stress ablehnt.
Sicherlich ist es so, dass Stress uns nicht förderlich ist, doch indem wir uns
gegen ihn sträuben, kommen wir auch nicht weiter.
Ein Schlüssel zu einem harmonischeren Umgang mit Stress und anderen uns
unangenehmen Emotionen und Gedanken ist die Akzeptanz.
Nehmen wir den Stress als Teil einer Situation an, so kann sich dadurch diese
Situation zu unseren Gunsten positiv verändern. Dies bedeutet jedoch nicht, dass
wir das Opfer von diesem Stress sein und ihn lediglich hinnehmen müssen, ohne an
ihm etwas verändern zu können oder ihn aus unserem Leben zu beseitigen.
So ist die Akzeptanz dessen, dass Stress in unserem Leben manchmal präsent ist,
der erste Schritt zu einem stressfreien oder stressfreieren Leben.
Nun möchten wir einige Übungen beschreiben die dir darin eine Unterstützung sein
können:
Übung 1
Erinnere Dich an eine Erfahrung, in welcher Du gestresst warst.
Beobachte Dich und wie es sich für Dich anfühlt, Dich an jene Erfahrung zu
erinnern.
Schliesse nun die Augen und stelle Dir vor, wie Du zu jener Situation sagst,
dass Du sie anerkennst und als Teil Deiner Vergangenheit und Deines
individuellen Weges wertschätzt.
Wiederhole diesen oder einen ähnlichen Satz einige Male innerlich und
konzentriere Dich darauf, möglich tief in die Energie der Akzeptanz und
Wertschätzung gegenüber dieser Erfahrung aus Deiner Vergangenheit einzutauchen.
Sätze, die Dir diesbezüglich helfen können:
• Ich bin die Annerkennung dieser Erfahrung
• Ich bin in der Energie der Anerkennung dieser stresshaften Erfahrung aus
meiner Vergangenheit
• Ich bin mir bewusst, dass ich mir diesen Stress selber erschaffen habe,
anerkenne dies und gestalte mein Leben nun wieder in Ruhe und Gelassenheit
• Ich bin Friede und Stille gegenüber dieser stresshaften Erfahrung aus meiner
Vergangenheit
Diese und ähnliche Sätze können Dich darin unterstützen, tiefer in dieses
Bewusstsein des Respekts und der Achtung gegenüber Deiner stresshaften Erfahrung aus Deiner Vergangenheit einzutauchen.
Wir können zwar gewisse Erfahrungen aus unserer oder der kollektiven
Vergangenheit nicht rückgängig machen, doch unsere Einstellung gegenüber ihnen
verändern. Wir sind Miterschaffer dessen, wie unsere Vergangenheit auf uns
wirkt. Sicherlich gibt es Momente, in denen wir uns einfach überfordert fühlen
und sehr gestresst und unruhig sind, doch gerade in diesen Momenten unseres Lebens ist es wichtig, einen tiefen Atemzug zu nehmen und sich zu erlauben, entspannt zu sein.
Wenn man dies nicht gewohnt ist, so mag das schwierig sein, doch je mehr
Übung wir darin haben, desto leichter fällt es einem.
Übung 2
Erinnere Dich an eine stresshafte Erfahrung aus Deiner Vergangenheit und
beobachte, wie Du mit ihr nun umgehst, wie sie sich für Dich heute anfühlt.
Lasse nun goldene Energie in sie hineinfliessen mit der Absicht, dass sich alle
störenden Gefühls- und Gedankenstrukturen, die mit dieser Erfahrung zu tun
haben, auflösen. Stelle Dir danach vor, wie Du zusammen mit noch mehr
Goldenergie ein neues Selbstbild aus der übrig gebliebenen und transformierten
Energie formst. In diesem neuen Selbstbild kannst Du Dich als golden strahlenden
Menschen sehen, der voller Gelassenheit und Zuversicht sein Leben lebt.
Übung 3
Entspanne Dich und sage dann innerlich zu Dir selbst: "Ich bin gestresst". Beobachte was in Dir geschieht, wenn Du dies Dir selbst sagst.
Nimm dann einen positiven Satz, zum Beispiel: "Ich bin Freude und Gelassenheit".
Beobachte ebenfalls, was in Dir geschieht und wie Dein Körper, Dein Denken und
Fühlen auf diesen positiven Satz reagieren.
Wissenschaftler können heute belegen, dass unser Körper mit unserem Bewusstsein
verbunden ist. Sie können belegen, dass jede Zelle unseres Körpers auf positive
und negative Gedanken- und Gefühlsformen unmittelbar reagiert.
Machen wir uns bewusst, dass jede Zelle unseres Körpers auf negative Gedanken-
und Gefühlsformen reagiert, so können wir daraus klar erkennen, wie wichtig ein
konstruktives Denken, Fühlen und Handeln für ein langes und gesundes Lebens ist.
Es ist unmöglich, dass Freude stressig auf unseren Körper (sprich jede Zelle
unsers Körpers) wirkt. Ebenso ist es unmöglich, dass Stress und andere negative
Haltungen beflügelnd oder inspirierend auf unseren Körper, unser Denken, Fühlen
und Handeln sich auswirken.
Betrachten wir diese Aussage, so können wir einmal mehr erkennen, dass wir für
unser Wohlbefinden selbst verantwortlich sind und alles andere eine billige
Ausrede darstellt.
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