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Anschließend an diese sehr einfache, aber doch hocheffiziente Energieübung möchten wir Dir eine Visualisierung vorstellen, durch die Du Dein eigenes Selbstbild (Image) verändern kannst. Diese Übung ist eine Ergänzung zur davor beschriebenen Übung, ersetzt diese jedoch nicht. Infolink: Wie visualisiert man?
Erste Visualisierung:
Stell Dir vor, wie Du in einem strahlenden goldenen Licht stehst. Dies kann zum Beispiel in einer Waldlichtung sein oder auf freiem Felde. Einfach irgendwo, wo Du Dich wohl fühlst. Nun, wenn Du dies innerlich sehen kannst, beobachtest Du einen Moment lang, wie Du Dich in diesem Bild fühlst und was Du auf die anderen ausstrahlst, wenn Du Dich in diesem Bewusstseinszustand befindest.
Danach kannst Du Dir weiter vorstellen, wie Du in Deiner Zukunft sehr selbstbewusst und zielstrebig Deine Visionen verwirklichst und dies auf leichte, anmutige Art. Ebenso wie das erste Bild veredelst Du nun auch dieses mit Deiner eigenen Goldenergie, in dem Du sie in die Bilder hineinfliessen lässt, bis diese ganz davon angefüllt sind. Dies dauert normalerweise lediglich einige Atemzüge. Abschliessend kannst Du Dir Dich selbst vorstellen, wie Du in Deinem Leben segnend und positiv auf andere wirkst.
Diese Übung dauert lediglich einige Minuten und unterstützt Dich darin, Dein positives Selbstbild über Dich selbst zu fördern. Anders als die oben erwähnte Grundübung der Goldarbeit ist es nicht notwendig, diese Übung täglich mehrere Male zu wiederholen. Es reicht, wenn dies einige Mal geschieht. Zum Beispiel ein Mal pro Woche oder zwei bis drei Mal pro Monat. Jedoch je öfter man sie macht, je besser für das eigene Wachstum. Denn was wir auf andere und die Erde ausstrahlen, ist, wie uns andere sehen. So brauchen wir lediglich uns zu verändern und dadurch verändert sich auch unser Einfluss und unsere Wirkung auf andere.
Zweite Visualisierung:
Diese Visualisierung unterstützt in Genesungsprozessen. Sie ist jedoch kein Ersatz zu ärztlichen Behandlungen oder dergleichen und sollte stets genau auf die Art wie hier beschrieben ausgeführt werden. Wenn Du Schwierigkeiten hast, dies zu visualisieren, so bedeutet dies jedoch nicht, dass sie für Dich nicht wirksam ist. Vielmehr ist es so, dass sie unabhängig davon wirkt, ob Du die Visualisierung innerlich mit Deinem inneren Sehen wahrnehmen kannst oder nicht. Es ist Dein eigener Willensentschluss, der dafür sorgt, dass sich die Energie für die Genesung aktiviert. Andererseits ist es durchaus förderlich, falls Du diese Visualisierung erst innerlich nicht sehen kannst, zu üben, sie innerlich wahrzunehmen, denn dadurch kannst Du mehr über Genesungsprozesse verstehen lernen.
Die Übung geht folgendermaßen:
Hast Du zum Beispiel Schmerzen in einem Gelenk, so lass für einige Minuten Gold aus Deinem Dritten Auge in das Gelenk strömen. Dein Drittes Auge sitzt in der Mitte Deiner Stirn im Bereich einer leichten Vertiefung auf einer Linie, die ein wenig oberhalb der Augenbrauen liegt. Hierbei empfehlen wir, vor dieser Selbstbehandlung in einem Anatomie-Lexikon die Ideal-Darstellung dieses Gelenks anzuschauen, diese Darstellung in Deiner Vorstellung in ein goldenes Bild umzuwandeln und dieses Bild während der Selbstbehandlung in Dein Gelenk hineinzuprojizieren. Wiederhole diese Behandlung über einen gewissen Zeitraum so lange, bis Du deutliche Linderung verspürst.
Diese Übung gilt grundsätzlich für alle Körperteile, Organe und Bereiche.
Ich rate Dir an, diese Visualisierung mehrmals am Tag zu machen.
Dritte Visualisierung:
Diese Visualisierung hilft Dir, Dich von negativen Erinnerungen und Prägungen zu lösen, die mentaler Art sind. Je freier Du bist, desto einfacher ist es für Dich, Deine eigenen Motivationen (Visionen) durchzusetzen. Denn jegliche Art emotionaler oder/und mentaler Fehlprogramme/Fehlmuster wirkt wie ein hindernder Anker. Ebenso wichtig wie die in der ersten Visualisierung beschriebenen Übungen zur Stärkung des eigenen Selbstbildes und der eigenen Sicht über die eigene Zukunft ist diese Visualisierung hier. Durch sie können wir uns Schritt für Schritt von jeglichen negativen Gedanken und mentalen Fehlprogrammen wie Schmerzen und ähnlichem befreien.
Hier nun die Übung:
Stelle Dir innerlich vor, wie ein inneres Bild in Dir hochsteigt oder Du erschaffst, welches Deine negativen Gedanken repräsentiert oder/und mentales Fehlverhalten. Diese mentalen Fehlprogramme sind im Mentalkörper (Gedankenkörper) abgespeichert und nun kannst Du es mit dem Gold auflösen. Wenn Du das Bild oder die Bilder innerlich sehen kannst, so stelle Dir nun vor, wie goldene Energie so lange hineinfliesst, bis es vollständig aufgelöst ist. Dies kann einige Atemzüge lang dauern oder auch ein bis zwei Minuten oder mehr. Je nachdem wie stark dieses negative Bild ist, und ist davon abhängig, mit welcher Art der Goldenergie Du arbeitest.
Grundlegend arbeiten wir mit drei verschiedenen Golddimensionen.
Nachdem Du dieses negative Selbstbild nach Ablauf von einigen Minuten vollständig in strahlendes Gold umgewandelt hast, so bilde aus der nun entstandenen goldenen Wolke den Archteyp des Segnenden. Nimm Dir hierbei den segnenden Christus auf dem Zuckerhut über Rio zum Vorbild. Identifiziere Dich mit dieser goldenen Christus-Gestalt und sieh Dich selbst, wie Du Frieden, Harmonie und Nächstenliebe auf die Menschheit abstrahlst – und zwar auf Dauer. Dieses von Dir gebildete Selbstbild wirkt zusätzlich veredelnd und harmonisierend auf Dein Denken.
Die hier beschriebene Übung kannst Du immer wieder verwenden, wenn Du das Gefühl hast, dass Du noch negative Gedanken und Fehlprogramme in Dir hast.
Mach Dir jedoch auf keine Art und Weise Druck, ebenso geht es hier nicht darum, ewig lange an der eigenen Vergangenheit “herumzubasteln”.
Vierte Visualisierung:
Ebenso wie die dritte und die erste Visualisierung stärkt auch diese vierte Dein Selbstbild und befreit Dich von Einschränkungen.
In dieser Übung kannst Du gleich vorgehen wie in der dritten Visualisierung. Lediglich, dass Du Dich auf ein Gefühl konzentrierst, das Dich aus der Vergangenheit belastet, und nicht auf ein mentales Bild. Du kannst Dir also vorstellen, wie ein Bild in Dir aufsteigt, das für Dich ein emotionales Fehlprogramm oder negative Gefühle repräsentiert. Dieses Bild löst Du dann gleich wie in Übung drei mit Gold auf. Danach kannst Du Dir zum Beispiel vorstellen, wie aus der übrig gebliebenen transformierten Energie sich eine schöne Rose bildet oder etwas anders, was für Dich Schönheit und Liebe darstellt.
Dieser positive, emotionale Archetyp stärkt Deinen Emotionalkörper (Gefühlskörper) und braucht ebenso wie der mentale Archetyp nur ein Mal installiert zu werden und wirkt ab dann für Dich unterstützend.
Jedoch ist es durchaus förderlich, wenn Du Deine Rose immer wieder mal stärkst und so diesen Archetyp und das damit verbundene Gefühl noch stärker in Dir aufbaust.
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